LAUFLUNGEN
UND FLÜCHTLINGSDÄRME
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Gedicht derer, die da fliehen müssen --
An
Grenzzäunen erwarten wir stachelnd stets nur das Schlimmste
Unsere
Beine stechen dünnhäutig durchs Gemüt vom Gebrüll
In den
Toren der Züge hängen klapprige Geier der Glückarmseligkeit
Keine
Ankunft ist nichts dort dessen wir sicher jemals wären
Da nicht
die bösesten Hetzparolen mit denen wir eingekleidet
Wollen
wir nur weg (Schüsse Schläge) wohin wir auch gelangten
Brodelten
Küchen von Gerüchten (Rufen Schreien) zu vielen arg gemeinen
Ansagen
beschallen das Land die Länder deren Durchquerung
Etwas
für Unmenschen ist alles an Hoffnung wilder Staub und Hass
Quält
uns doch nicht so Götter von Menschen wie befleckt ihr alle
Seit
Ewigkeiten nur noch Verdammnis herrscht in den Wäldern des
Globalen
sind nur wenige Gestalten echte Bittnehmgeber des sich Stellens
Klau|s|ens ist als Dichtschreibkunstmaleurpoetenrebell Weltling und Hinterweltling in einer Person
Klausens Blog